Montag, 10. September 2007

Schlangen Madagaskars

Madagaskar Stachelboa

Die Madagaskar Stachelboa ist eine bis zu 5 Meter lange Schlange. Sie hat zwei unterarten die sich nur durch Größe und Lebensraum unterscheiden. Die Boas auf Madagaskar haben nach Jahren der Evolution zusätzliche Stachel ähnliche Schuppen entwickelt, die sie auf richten können und sie vor großen Jägern schützen sollen. Sie liegen über den eigentlichen Schuppen und werden bis zu 20 cm lang. Von weiten möchte man meinen das die Stachelboas eine Art Mähne haben. Die einzigste ungeschützte Stelle ist der Bauch, der nur aus weichen Schuppen besteht. Sie können aber auch die Stacheln anlegen, denn sonst würden sie etwas schwer vorankommen. Beim Jagdverhalten hat sich nicht verändert. Sie pirschen sich an ihre Beute ran, Verbeisen sich dann Blitzschnell am Opfer und erwürgen es dann langsam.
Die etwas kleinere Version ist die Wüsten Stachelboa sie kann eine Länge von 3-4 Metern erreichen. Sie lebt in den trocken Gebieten von Madagaskar.
Die Tropische Stachelboa ist die Größere Version, die eine Länge von 4-5 Metern erreichen kann. Sie lebt in den Tropischen Teilen von Madagaskar wo sie sich von Vögeln, Fischen und anderen kleinen Säugetieren ernährt.

Wüsten Teufel

Der Wüsten Teufel ist ein Nachfahre der auf Madagaskar lebenden Boas. Der Wüsten Teufel wird 2-3 Meter lang. Anders als seine Verwandten wie zum Beispiel der Pike Schlangen verfügt der Wüsten Teufel über ein Art Gift. Das er mit seinen langen Giftzähnen in die Beute injiziert. Dieses Gift bekommt er von einer Kaktus ähnlichen Pflanze dem sogenannten „ Falschen Schlangen Kaktus“. Diese zwei Lebewesen leben in einer Art Symbiose zusammen. Der Wüsten Teufel haust in Höhlen unter den Falschen Kakteen und beschützt deren Blüten und Früchte vor Feinden. Im Gegensatz darf die Schlange die Pflanze „melken“, das mach sie indem sie in bestimmte Stellen der Pflanze beist und dann das für sie ungiftige Gift heraussaugt. Die Pflanze hat von dieser Prozedur keinerlei Schaden. Das Gift verteilt sich dann im Körper und kommt dann am ende bei denn Giftzähnen heraus. Das Gift ist sehr nützlich da sie sich damit gegen Feinde verteidigt und ihre Beute wie Vögel, Säugetiere oder andere Reptilien erledigt

Süßwassersee Schlange

Die Süßwassersee Schlange ist ein Nachfahre der auf Madagaskar lebenden Schlangen. Sie ist anders als ihre Verwandten besser an ein Leben im Wasser angepasst. Sie hat am ende des Schwanz ein art Ruder mit dem sie Schwung holen kann und so Unterwasser viel schneller unterwegs ist. Sie ernährt sich von Fischen, Vögeln und anderen kleinen Tieren. Sie hat eine blaue Farbe mit weißen und schwarzen Streifen. Sie verbring ein grossteil ihres Lebens im Wasser und kommt nur sehr selten ans Land. Sie wird bis zu 2 Meter lang. Die Süßwassersee Schlange kommt wie der Name schon sagt in Madagaskars Süßwassersee vor und in deren Flüssen.

Salzwasser Schlange

Die Salzwasser Schlange ist ein Nachfahre der auf Madagaskar lebenden Schlangen. Sie ist anders als ihre Vorfahren viel besser an ein leben im Wasser angepasst. Sie hat am ende des Schwanz ein art Ruder mit dem sie Schwung holen kann und so Unterwasser viel schneller unterwegs ist. Sie ernährt sich von Fischen, Vögeln und anderen kleinen Tieren. Sie hat eine blau-grünliche Farbe mit einigen schwarzen und weißen Punkten. Sie verbring ein grossteil ihres Lebens im Wasser und kommt nur sehr selten ans Land. Sie wird bis zu 3 Meter lang und ist so deutlich größer als die Süßwassersee Schlange. Die Salzwasser Schlange ist an den Küsten und an dem Salzwassersee von Madagaskar verbreitet.

Madagassische Schildkröten

Eukalyptus Riesen Schildkröte (Neogeochelone malagasy)

Die Eukalyptus Riesen Schildkröten sich nachfahren der Schildkröten. Sie leben in den Eukalyptus Wäldern von Madagaskar. Sie können eine Höhe von etwa 1 Meter erreichen. Sie haben eine gelbliche Farbe Panzer Farbe mit einigen braunen Streifen und Kreisen. Sie haben einen sehr langen Hals mit dem sie Pflanzen auf Grasen von denen sich ernähren. Die Eukalyptus Riesen Schildkröten leben einzeln. Während der Paarungszeit versuchen die Männchen sich gegenseitig auf den Rücken zu werfen, dies führt häufig auch zum Tot indem das Tier zu erschöpft ist sich wieder um zu drehen. Sie versuchen auch die Weibchen mit lauten tiefen Rufen anzulocken. Bei Gefahr versuchen sie sich wie alles Schildkröten zurück in den Panzer zu ziehen. Welcher sehr robust ist und ihnen Schutz vor Feinden dient. Die Eukalyptus Riesen Schildkröte gehört zu den Größten Tieren in den Eukalyptus Wäldern.

Giraffenhals Schildkröten

Die Giraffenhals werden bis zu 1 Meter große und haben einen etwa 20 cm langen Hals. Diesen benutzen sie um an Blätter und andere Pflanzen heran zu kommen. Sie leben in den Wüsten und Wäldern von Madagaskar. Die Giraffenhals Schildkröte zieht wie die anderen Schildkrötenarten ihren Hals bei Gefahr ein. Die Giraffenhals Schildkröten haben zwei Duftdrüsen am Hals mit denen sie während der Paarungszeit ein Moschus ähnliches Sekret absenden um damit Paarungsbereite Weibchen an zu locken. Wenn zwei Männchen auf einander treffen kann es zu Wilden kämpfen kommen, wobei die Tiere versuchen ihre Kontrahenten auf den Rücken zu werfen.

Stachelkopf Schildkröte

Die Stachelkopf Schildkröte ist eine 1 Meter große Schildkröte. Sie lebt in den Wüsten von Madagaskar wo sie sich von Kakteen, Wurzeln und anderen Pflanzen ernährt. Sie haben wie der Name schon sagt Stachel am Kopf, mit denen sie sich gegen Angreifer verteidigen und ihren Kopf besser schützen. Sie haben zudem am Hals Dornen große Stacheln, die sie zusätzlich Schützen sollen. Wenn Raubtiere versuchen die anzugreifen versuchen sie sich zu verstecken falls dies nicht nützt versuchen sie den Angreifer mit ihren Stachelkopf zu verletzten. Ihr Panzer hat eine gelb-braune Farbe.

Schnabel Schildkröte

Die Schnabel Schildkröte ist eine auf Madagaskar heimische Schildkrötenart. Sie werden bis zu 90 cm groß und haben wie der Name schon sagt einen Schnabel ähnlichen Mund. Diesen nutzen sie um Früchte und andere Pflanzen zu knacken. Sie leben in den Wüsten und Wäldern von Madagaskar. Der Schnabel erfüllte aber auch einen zweiten Zweck und zwar ist er eine gute Waffe zur Verteidigung, denn sie können sehr fest zu beißen und ihren Gegner tiefe Verletzungen zufügen. Die Männchen haben am Hals einen großen Roten Fleck, diesen Zeigen sie die ganze Zeit während der Partnerwahl. Wer den größten und schönsten Fleck hat, darf sich mit den meisten Weibchen paaren. Wenn zwei gleich gute Tiere kommt es zum Kampf, indem sie versuchen ihren Gegner um zu werfen. Je älter und größer sie werden umso dunkler wird auch der Fleck.

Lemuren in 25 Mio Jahren

Kaktus Lemuren

Die Kaktus Lemuren sind Nachfahren der Maus Makis. Sie leben in den Wüsten von Madagaskar, wo sie in kleinen Gruppen in den Kakteenwäldern hausen. Sie leben dort in Gruppen von 3-7 Tieren, die sich Höhlen in die Kakteen graben. Sie werden bis zu 20 cm groß und haben ein hellbraunes bis rötliches Fell. Sie ernähren sich von Insekten und von den Kakteenblüten. Die Kaktus Lemuren haben feste Reviere. Sobald zwei Gruppen aufeinander treffen kommt es zu wilden Auseinandersetzungen, die häufig auch schwere Verletzungen beinhalten.

Wüstengeister

Die Wüstengeister sind Nachfahren der Maus Makis. Sie sind Nachtaktive Tiere, die nach Einbruch der Dämmerung jagt nach Insekten, Vögeln und anderen Tieren machen. Sie verbringen den Tag in Höhlen die sich Unterirdisch, in Kakteen und Bäumen oder in Felshöhlen befinden. Sie werden bis zu 40 cm groß und sind sehr geschickte Jäger. Sie leben in Gruppen von 3-6 Tieren. Sie haben sehr scharfe Krallen sowie stark ausgeprägte Hinterbeine mit denen sie sehr weit Springen können. Dies ist sehr wichtig da sie denn grossteil ihrer Beute anspringen und dann versuchen zu töte. Sie haben eine braun-gelb-graues Fell.

Sumpf Lemur

Der Sumpf Lemur ist ein Nachfahre der auf Madagaskar lebenden Lemuren. Er wird bis zu 90 cm groß und hat lange Gibbon ähnlich Arme mit denen er sich durch die Sumpfwälder hangelt. Er lebt in Gruppen von 5-12 Tieren und ernährt sich von Pflanzen aber auch von Insekten, Vögeln, Fischen und anderen kleineren Tieren. Er hat eine braun-gelbliche Farbe mit einigen Schwarzen. Die Gruppe wird einem Männchen angeführt, die auch lange scharfe Krallen haben um die Gruppe gegen Feinde zu verteidigen. Die Sumpf Lemuren haben feste Reviere, wenn zwei Gruppen aufeinander treffen kommt es zu lauten verbalen Auseinandersätzungen um selten zu Kämpfen. Am Boden erinnern die Sumpf Lemuren an die ausgestorben Riesenfaultieren wegen ihren langen Armen und den vergleichsweise kurzen Körper.

Panther Lemuren

Die Panther Lemuren sind Nachfahren der auf Madagaskar lebenden Lemuren. Sie sind anders als diese sehr aggressiv und ernähren sich von Tieren und stellenweise auch von Früchten und Pflanzen. Sie haben einen sehr breiten Nacken der ihnen beim Beutegreifen zusätzliche Kraft gibt. Sie haben ein sehr kurzes Gesicht das an das von einem Fossa erinnert. Nur ist das es viel breiter und kräftiger ist. Sie haben Sie haben sehr spitze Zähne mit denen sie ihre Beute reisen. Sie werden bis zu 1.30 Meter Lang und mit Schwanz 1.80 Meter. Sie sind sehr flinke klettere und auch gute und weite Springer. Sie haben eine braun-graue Farbe mit einigen Schwarzen Streifen und Punkten. Sie leben in Gruppen von 3-8 Tieren in den Wäldern von Madagaskar.

Koala Lemur

Der Koala Lemur ist ein Verwandter des Faultier Lemurs, das in den tropischeren Teilen von Madagaskar lebt. Der Koala Lemur ist ein Koala großer Lemur und hat seinen Namen davon weil er einen Koala ähnlichen Lebensstil hat. Er hat sehr große Ohren und kann so alles genau verfolgen was um ihn herum geschieht. Die Koala Lemuren haben keinen Greifschwanz mehr sondern nur noch sehr kleine Stummelschwänze. Sie sehen vom Körperaufbau den Ausgestorbenen Koalas sehr ähnlich. Die Koala Lemuren leben in kleinen Gruppen von 3-6 Tieren. Anders als die Koalas können die Koala Lemuren die Eukalyptusblätter viel besser verdauen und sind um einiges Aktiver als die Koalas es waren. Die Koala Lemuren sind sehr Territorial, das heißt dass die Gruppen immer wieder ihre Territorien abwandern und nach Eindringlingen suchen. Sie verständigen sich durch laute Rufe.


Eukalyptus Nest Lemur

Der Eukalyptus Nest Lemur ist ein nachfahre der Lemuren. Er kommt wie alle Lemuren nur auf Madagaskar vor. Er lebt in den Eukalyptus Wäldern und baut in denen auch seine riesigen Nester, die aussehen wie die bauten der Webervögel. Die Nest Lemuren leben in Gruppen von 10-30 Tieren zusammen. Die Nester bestehen aus Ästen, Blättern und anderen Materialen die sie finden konnten wie Knochen. Der Bau der Nest Lemuren hat viele verschiedene Kammern ein Schlaf Kammer, Nahrungskammer, Jungenkammer und eine Kotkammer. Die Nest Lemuren werden bis zu 40 cm groß und sind sehr gute Kletterer. Sie ernähren sich von Insekten, Amphibien, Reptilien, kleinen Vögeln und verschieden Pflanzen Sorten. Die Männchen können sogar bis zu 60 cm groß werden und haben scharfe Krallen und längere Zähne als die Weibchen. In jeder Gruppe gibt es 3-6 Männchen die sich mit den Weibchen paaren aber primär das Nest bzw. die Bauten verteidigen sollen. Sie sind sehr aggressiv und versuchen Feinde zu beißen bzw. mit den Krallen zu verletzen.

Sonntag, 9. September 2007

Madagassische Vögel

Regenwald Roc

Der Regenwald Roc ist ein Nachfahre der Gänse. Er lebt wie der Name schon sagt in den Regenwäldern von Madagaskar. Er hat anders als seine Verwandten einen riesigen Papageien ähnlichen Schnabel mit dem er Nüsse, Fürchte, Wurzeln und andere Sachen knackt. Sie ernähren sich aber auch von Gräsern und kleinen Lebewesen. Die Regenwald Rocs können bis zu 2 Meter groß werden und haben einen rot-blau-schwarz gefärbten Kopf, der Rest des Körpers ist schwarz-braun-weiß gefärbt. Sie leben paarweise in den Regenwäldern von Madagaskar. Die Regenwald Goliathvögel sind sehr gute Schwimmer und Läufer.
Sie haben sehr starke Beine, die mit scharfen Krallen bestückt sind. Wenn Gefahr droht versuchen sie erst mal weg zu laufen, aber wenn sich keine andere Möglichkeit mehr bietet versuchen sie sich mit Tritten zu verteidigen, die manchmal auch tödlich für den Angreifer enden können.

Savannen Roc

Der Savannen Roc ist ein Nachfahre der Gänse. Er wird bis zu 2,60 Meter groß. Er lebt wie der Name schon sagt in den Savannen von Madagaskar. Er hat anders als seine Verwandten einen riesigen Papageien ähnlichen Schnabel mit dem er Nüsse, Fürchte, Wurzeln und andere Sachen knackt. Sie ernähren sich aber auch von Gräsern und kleinen Lebewesen. Der Savannen Roc hat einen rot-weiß-schwarz gefärbten Kopf, der restliche Teil des Körpers ist schwarz-weiß-braun gefärbt. Die Savannen Rocs sind zudem schnelle Läufer, sie leben in kleinen Familiengruppen. Sie haben sehr starke Beine, die mit scharfen Krallen bestückt sind. Wenn Gefahr droht versuchen sie erst mal weg zu laufen, aber wenn sich keine andere Möglichkeit mehr bietet versuchen sie sich mit Tritten zu verteidigen, die manchmal auch tödlich für den Angreifer enden können.

Sumpf Roc

Der Sumpf Roc ist ein Nachfahre der Gänse. Er wird bis zu 1,60 groß und lebt in den Feuchtgebieten von Madagaskar. Er hat anders als seine Verwandten einen riesigen Papageien ähnlichen Schnabel mit dem er Nüsse, Fürchte, Wurzeln und andere Sachen knackt. Sie ernähren sich aber auch von Gräsern, Wasserpflanzen und kleinen Lebewesen. Der Sumpf Roc hat einen gelb-grün-schwarz gefärbten Kopf, der Rest des Körpers ist braun-grün-schwarz gefärbt. Er lebt paarweise in den Sümpfen von Madagaskar. Die Sumpf Rocs sind sehr gute Schwimmer und Läufer. Sie haben sehr starke Beine, die mit scharfen Krallen bestückt sind. Wenn Gefahr droht versuchen sie erst mal weg zu laufen, aber wenn sich keine andere Möglichkeit mehr bietet versuchen sie sich mit Tritten zu verteidigen, die manchmal auch tödlich für den Angreifer enden können.

Madagaskar Hammerkopf

Der Madagaskar Hammerkopf ist ein Nachfahre der auf Madagaskar lebenden Hammerköpfe. Anders als seine Vorfahren tun sich sie in Gruppen zusammen und bauen gemeinsam riesige Nester, die sie auch gemeinsam beschützen. Sie ernähren sich von Fischen, Insekten und anderen kleinen Tieren wie Reptilien oder Amphibien. Sie haben eine braune Farbe und den für ihren Namen stehenden typischen Hammerförmigen Kopf. Sie in den Feuchtgebieten von Madagaskar. Die Hammerköpfe haben einen sehr interessanten jagt styl. Sie stehen ruhig in Wasser und spreizen ihre Flügel aus um so einen Schatten zu erzeugen. Das hat den Vorteil, dass die Fische nicht mehr sehr viel sehen. Das Nest wird aus Zweigen, Blättern und anderen Materialien gebaut. Sie werden bis zu 80 groß und sie so um einiges größer als ihre Vorfahren. In den großen Nestern leben noch eine Vielzahl von „ Untermietern“ wie kleinere Vögel.

Königs Fischerkans

Die Königs Fischerkans sind Nachfahren der auf Madagaskar lebenden King Fisher. Nach dem Aussterben der Pelikane auf Madagaskar haben die King Fisher diese Rolle übernommen. Sie leben in an den Seen und Flüssen von Madagaskar. Sie können Flügelspannweiten von über 3 Metern erreichen und gehören damit zu den größten Fliegenden Vögeln von Madagaskar. Der Königs Fischerkan sieht an Beinen, Hals und Rumpf der Gans ähnlich, auffälligstes Merkmal ist ein bis zu 40 cm langer Schnabel mit stark dehnbaren Hautsack am Unterkiefer. Königs Fischerkane ernähren sich von Fisch und anderen Wirbeltieren wie jungen Schwimmvögeln. Sie setzen unterschiedliche Jagdmethoden ein. Sie bilden z.B. schwimmend einen Kreis und treiben so die Fische zusammen, oder jagen derart in einer Halbkreis-Formation Fische von tiefem in seichtes Wasser. Dabei gehen sie erstaunlich planmäßig vor. So setzen sie gelegentliches heftiges Flügelschlagen und gemeinsames Schöpfen mit den langen Schnäbeln koordiniert ein. Andere tauchen auf der Jagd nach Fischen bis in größere Tiefen, indem sie sich im Sturzflug aus Höhen von 10 bis 20 Metern senkrecht herabfallen lassen.
Königs Fischerkans brüten in großen oder sehr großen Kolonien in Nestern, die in Büschen oder auf dem Erdboden gebaut werden.

Muschelfressende Coua

Die Muschelfressenden Couas sind Nachfahren der auf Madagaskar lebenden Couas. Sie haben sich anders als ihre Vorfahren auf eine Ernährung von Muscheln und Schnecken spezialisiert. Sie haben einen sehr kräftigen Papageien ähnlichen Schnabel entwickelt, der hervorragend dazu geeignet ist Muscheln und Schneckenhäuser auf zu brechen. Sie haben zudem einen breiteren Kopf mit einem sehr muskulösen Nacken. Sie können eine Länge von 90 cm erreichen. Sie verbringen den Größtendteil des Tages am Boden wo sie stetig nach Nahrung suchen. Sie leben in den Feuchtgebieten von Madagaskar wo sie auch ihre Beute treffen. Die Muschelfressenden Couas legen im Frühling 1-3 Eier die von beiden Elternteilen aufgezogen werden. Die Muschelfressenden Couas leben in Monogamie. Sie haben eine braune Farbe mit einigen grünen Punkten.

Madagaskar Flagoos

Die Madagaskar Flagoos sind Nachfahren der auf Madagaskar lebenden Gänse. Sie haben einen Flamingo ähnlichen Lebensstil entwickelt. Sie leben in großen Kolonien an den Salzwassersee von Madagaskar. Die Nahrung besteht aus kleinen Krebstieren, Insektenlarven und Algen. Sie sind damit eine Vogelfamilie, die auf eine sehr spezielle Ernährung spezialisiert ist. Dem angepasst ist ihr ungewöhnlicher, nach unten gebogener Schnabel, der die Nahrungsaufnahme erleichtert. Mit dem sie diese Kleintiere aus dem Wasserfiltern. Sie haben eine rote, pinkish oder weiße Farbe. Flagoos produzieren Kropfmilch, ähnlich wie die Tauben (Columbidae). Sie enthält mehr Fett und weniger Eiweiß als diese. Sie wird in Drüsen entlang des gesamten oberen Verdauungstrakts erzeugt und nicht nur im Kropf. Junge Flagoos werden ca. 2 Monate lang mit dieser Milch gefüttert, bis ihr Schnabel weit genug entwickelt ist, um Nahrung aus dem Wasser zu filtern. Die Flagoos haben lange dünne Beine, einen langen biegsamen Hals und ein rosa Gefieder. Ihr besonderes Markenzeichen ist der abgeknickte Seihschnabel, mit dem sie - mit der Oberseite nach unten - Nahrung aus dem Wasser oder Schlamm filtern. Die Rotfärbung des Gefieders hängt davon ab, ob mit der Nahrung Carotinoide aufgenommen werden. Sie haben nur ein weißes oder pinkes Gefieder wenn sie nur sehr wenig Carotinoide aufnehmen.

Madagaskar Geier

Die Madagaskar Geier sind Nachfahren der auf Madagaskar lebenden Raben. Sie haben sich nach der Jahren der Evolution zu Geier ähnlichen Vögeln entwickelt. Die Madagaskar Geier sind relativ große Vögel. Sie erreichen Körpergrößen von über einem Meter und Flügelspannweiten von bis zu 2,50m. Charakteristisch ist wie bei den Geiern eine Halskrause, aus der ein langer nackter oder kurzbefiederter Hals ragt. Dieser ist dazu geeignet besser in das Aas eindringen zu können. Sie ernähren sich größtenteils von Aas machen aber auch in schlechten Zeiten Jagt auf andere Vögel, Reptilien und andere Tiere. Sie kommen in so gut wie allen Lebensräumen obwohl man sie am häufigsten in den Savannen und Bergwäldern von Madagaskar findet. Sie haben anders als die heute lebenden Geier einen viel schärferen Schnabel, mit dem sie die Kadaver oder Beute aufreißen.

Coco oder Wüsteneule

Die Coco oder Wüsteneule ist ein langfüßiger Nachfahre der heute auf Madagaskar lebenden Eulenarten. Sie wird bis zu 80 cm groß und hat anders als ihre Verwandten lange dünne Beine, die sie hervorragend an ein Leben am Boden anpassen und sie zu einem schnellen Jäger machen. Die Cocos sind nur noch sehr schlechte Flieger da sie größtenteils alles zu Fußen unternehmen. Sie machen Jagt auf so gut wie alle Beutetiere in der Wüste und machen auch vor großer Beute nicht halt. Sie leben in Gruppen von 4-10 Tieren und wurden zu Gemeinschaftsjägern. Sie haben eine hellbraune Farbe. Die Weibchen Nisten während der Regenzeit in den Kaktuswäldern, wo auch sonst die Tage verschlafen. Die Cocos sind Dämmerungsaktive Tiere. Die Weibchen legen 1-3 Eier die von beiden Elternteilen aufgezogen werden.

Wüsten Bussard

Der Wüsten Bussard ist ein Adler großer Bussard, der auf Madagaskar lebt. Sie können eine Körperlänge von 100-120 cm erreichen und eine Spannweite zwischen 200-230 cm. Sie wiegen 5-8 kg und leben in den Wüsten von Madagaskar. Sie ernähren sich von Säugetieren, Reptilien und anderen Vögeln. Sie greisen dabei hoch in der Luft und suchen nach Nahrung. Wenn es dann soweit ist, das sie ein Beutetier ausmachen stürzen sie sich blitzschnell auf die Beute. Diese hat so gut wie keinen Chancen dem spitzen Schnabel und den scharfen Krallen zu entkommen. Die Wüsten Bussard leben in einer monogamen Beziehung und legen alle 1-2 Jahre im Frühling 2-3 Eier, wobei meistens nur 2 Jungtiere überleben. Sie haben eine braun-beige Farbe.

Ameisen Hacker

Die Ameisen Hacker sind 30 cm große Vögel. Sie leben in den Eukalyptus Wäldern von Madagaskar. Die haben eine grün-gelbe Farbe und einen sehr Spitzen Schnabel. Sie ernähren sich von Ameisen und anderen Insekten sowie kleinen Säugetieren und Reptilien. Sie sind sehr gute und schnelle Flieger und können bei Gefahr blitzschnell davon fliegen. Sie niesten in den Baumkronen der Eukalyptus Wäldern. Sie leben meist alleine oder auch paarweise. Sie legen jedes Jahr 2-3 Eier. Die Männchen versuchen während der Paarungszeit die Weibchen mit lauten rufen anzulocken zudem haben am Kopf längere Federn die sie wie der Kakadu aufstellen können und so richtig um die Weibchen balzen.

Riesen Rabe

Der Riesen Rabe ist ein Nachfahre der Raben. Er hat eine braun-schwarze Farbe. Er hat etwa die Größe eines Adlers und ist einer der Top Jäger in den Eukalyptus Wäldern. Er lebt meist paarweise wobei er sein leben in er monogamen Ehe verbringt. Seine Lieblingsbeute sind die Koala Lemuren oder Baum Tanreks. Er hat sehr spitze Krallen und einen spitzen Schnabel mit der er seine Beute packt. Ähnlich wie die Harpyie stürzt er sich aus dem Flug auf seine Beute und versucht sie mit seinen spitzen Krallen zu packen. Sie legen alle zwei Jahre drei Eier wobei meisten nur zwei durchkommen. Die Riesen Raben bauen große Nester ähnlich der der Harpyien.

Artenübersichstabelle für M. Eukalyptus Wald

Laufendes Blatt / Insekt / lebt in den Baumkronen / Pflanzenfresser
Eukalyptus Ameise / Insekt / lebt in alles Zonen / Karnivore
Baum Tanrek / Säugetier / alle Zonen / Insektenfresser
Koala Lemur / Säugetier / Baumkrone / Pflanzenfresser
Riesen Rabe / Vogel / Baumkrone / Karnivore
Eukalyptus Gecko / Reptil /mittlere Etage bis Baumkrone/ Insektenfresser
Eukalyptus Kröte / Amphibien / Bodenzone/ Insektenfresser
Baum Mungo / Säugetier / alles Zonen / Karnivore
Eukalyptus Nest Lemur/ Säugetier / Baumkrone / alles Fresser
Kröten Ratte / Säugetier / Bodenzone / Karnivore
Ameisen Hacker / Vogel / Baumkrone / Insektenfresser
Eukalyptus Schwein / Säugetier / Bodenzone / alles Fresser
Eukalyptus Riesen Schildkröte / Reptil / Bodenzone / Pflanzenfresser

Weitere Arten des Eukalyptus Waldes

Riesen Rabe

Der Riesen Rabe ist ein Nachfahre der Raben. Er hat eine braun-schwarze Farbe. Er hat etwa die Größe eines Adlers und ist einer der Top Jäger in den Eukalyptus Wäldern. Er lebt meist paarweise wobei er sein leben in er monogamen Ehe verbringt. Seine Lieblingsbeute sind die Koala Lemuren oder Baum Tanreks. Er hat sehr spitze Krallen und einen spitzen Schnabel mit der er seine Beute packt. Ähnlich wie die Harpyie stürzt er sich aus dem Flug auf seine Beute und versucht sie mit seinen spitzen Krallen zu packen. Sie legen alle zwei Jahre drei Eier wobei meisten nur zwei durchkommen. Die Riesen Raben bauen große Nester ähnlich der der Harpyien.

Eukalyptus Gecko

Der Eukalyptus Gecko ist ein Nachfahre der Geckos. Er ist in den Eukalyptus Wäldern von Madagaskar heimisch. Er ist etwa 20 cm groß und ähnelt von Farbe und Form einem Eukalyptus Blatt. Er macht jagt auf Ameisen und andere Insekten. Der Eukalyptus Gecko ist ein sehr territoriales Reptil. Diese Territorien sind aber nie mehr als nur ein paar Bäume groß. Treffen zwei Kontrahenten aufeinander versuchen jeweils den anderen mit Drohgebärden abzuschrecken, wenn dies keine Wirkung erzielt versuchen sich gegenseitig zu beißen. Die Eukalyptus Geckos haben eine rote Zunge mit der die Männchen versuchen Weibchen anzulocken. Das Männchen mit dem kräftigsten Rot darf sich mit den meisten Weibchen paaren.

Eukalyptus Kröte

Die Eukalyptus Kröte ist ein Nachfahre der Madagaskar lebenden Kröten. Sie lebt wie der Name schon sagt in den Eukalyptus Wälder von Madagaskar. Sie wird etwa 10 cm groß und hat die Farbe und die Form eines Eukalyptus Blattes. Sie ernährt sich von Insekten und anderen kleinen Lebewesen. Die Eukalyptus Kröte ist strikter nachtaktiver Bodenbewohner. Sie verbringt die Tage in Höhlen, unter Laub oder in Baumstümpfen. Währen der Paarungszeit scheiden Eukalyptus Kröten ein stark duftendes Sekret aus das Weibchen anlocken soll. Das Männchen mit dem stärksten Sekret darf sich mit den meisten Weibchen paaren.

Baum Mungo

Der Baum Mungo ist ein Nachfahre der in Madagaskar beheimateten Mungos. Er lebt in den Eukalyptus Wäldern von Madagaskar. Er hat eine bräunliche Farbe und einen langen Katzen ähnlichen Schwanz. Die Baum Mungos sehen den Fossas sehr ähnlich. Sie haben sich hervorragend an ein leben im Baum und Boden angepasst. Sie haben lange und spitze Krallen mit denen fast überall halt finden. Sie haben einen langen Katzen ähnlichen Schwanz, der sie der ihnen zusätzlichen halt bietet. Sie sind am Boden sowie im Baum sehr schnelle Tiere die ihre Beute mit einem gezielten biss in die Kehle oder durch ihre Scharfen Krallen töten. Sie leben meist paarweise zusammen. Sie machen Jagt auf Vögel, Säugetiere und Reptilien.

Eukalyptus Nest Lemur

Der Eukalyptus Nest Lemur ist ein nachfahre der Lemuren. Er kommt wie alle Lemuren nur auf Madagaskar vor. Er lebt in den Eukalyptus Wäldern und baut in denen auch seine riesigen Nester, die aussehen wie die bauten der Webervögel. Die Nest Lemuren leben in Gruppen von 10-30 Tieren zusammen. Die Nester bestehen aus Ästen, Blättern und anderen Materialen die sie finden konnten wie Knochen. Der Bau der Nest Lemuren hat viele verschiedene Kammern ein Schlaf Kammer, Nahrungskammer, Jungenkammer und eine Kotkammer. Die Nest Lemuren werden bis zu 40 cm groß und sind sehr gute Kletterer. Sie ernähren sich von Insekten, Amphibien, Reptilien, kleinen Vögeln und verschieden Pflanzen Sorten. Die Männchen können sogar bis zu 60 cm groß werden und haben scharfe Krallen und längere Zähne als die Weibchen. In jeder Gruppe gibt es 3-6 Männchen die sich mit den Weibchen paaren aber primär das Nest bzw. die Bauten verteidigen sollen. Sie sind sehr aggressiv und versuchen Feinde zu beißen bzw. mit den Krallen zu verletzen.

Kröten Ratte

Die Kröten Ratte ist ein Nachfahre der auf Madagaskar heimischen Ratten. Sie lebt in den Eukalyptus Wäldern von Madagaskar. Sie wird etwa 40 cm groß und ernährt sich von Kröten, Insekten, Vögeln und anderen kleinen Tieren. Die Kröten Ratte lebt vorwiegt am Boden klettert aber während ihrer Nahrungssuche auch gelegentlich auf Bäume. Sie hat eine braun-schwarze Farbe. Die Kröten Ratte ist Nachtaktiv und verbringt die Tage in Höhlen oder Baumstümpfen. Sie leben paarweise zusammen. Die Kröten Ratte haben spitze Krallen und Zähne mit denen sich ihre Beute überwältigen.

Ameisen Hacker

Die Ameisen Hacker sind 30 cm große Vögel. Sie leben in den Eukalyptus Wäldern von Madagaskar. Die haben eine grün-gelbe Farbe und einen sehr Spitzen Schnabel. Sie ernähren sich von Ameisen und anderen Insekten sowie kleinen Säugetieren und Reptilien. Sie sind sehr gute und schnelle Flieger und können bei Gefahr blitzschnell davon fliegen. Sie niesten in den Baumkronen der Eukalyptus Wäldern. Sie leben meist alleine oder auch paarweise. Sie legen jedes Jahr 2-3 Eier. Die Männchen versuchen während der Paarungszeit die Weibchen mit lauten rufen anzulocken zudem haben am Kopf längere Federn die sie wie der Kakadu aufstellen können und so richtig um die Weibchen balzen.

Eukalyptus Schwein (Parvasus eucalypticus)

Das Eukalyptus Schwein ist ein Nachfahre der Schweine. Er stammt von den Hausschweinen ab die die Siedler einst nach Madagaskar brachten ab. Als sich viele Schweine verwilderten haben sich immer mehr an die Lebensräume angepasst. Das Eukalyptus Schwein ist eins von den kleinst und kann nur eine Schulterhöhe von etwa 1 Meter erreichen. Es hat eine braun-schwarze Farbe. Es ernährt sich von den Eukalyptus Blätter, Insekten, Reptilien, Aas und anderen Pflanzensorten. Die Männlichen Eukalyptus Schweine haben lange Hauer mit den sich ihre Gruppe vor Feinden beschützen. Sie leben in Gruppen von 4-10 Tieren. Die Jungen haben eine hell braune Farbe mit einigen Streifen die sich vor Feinden tarnen sollen.

Eukalyptus Riesen Schildkröte (Neogeochelone malagasy)

Die Eukalyptus Riesen Schildkröten sich nachfahren der Schildkröten. Sie leben in den Eukalyptus Wäldern von Madagaskar. Sie können eine Höhe von etwa 1 Meter erreichen. Sie haben eine gelbliche Farbe Panzer Farbe mit einigen braunen Streifen und Kreisen. Sie haben einen sehr langen Hals mit dem sie Pflanzen auf Grasen von denen sich ernähren. Die Eukalyptus Riesen Schildkröten leben einzeln. Während der Paarungszeit versuchen die Männchen sich gegenseitig auf den Rücken zu werfen, dies führt häufig auch zum Tot indem das Tier zu erschöpft ist sich wieder um zu drehen. Sie versuchen auch die Weibchen mit lauten tiefen Rufen anzulocken. Bei Gefahr versuchen sie sich wie alles Schildkröten zurück in den Panzer zu ziehen. Welcher sehr robust ist und ihnen Schutz vor Feinden dient. Die Eukalyptus Riesen Schildkröte gehört zu den Größten Tieren in den Eukalyptus Wäldern.

Madagassischer Eukalyptus Wald in 25 Mio Jahren

Nachdem in manchen Teilen von Madagaskar immer mehr Bioinvasoren wie andere Pflanzen und Tier Arten ausgesetzt wurden haben, die sich nachdem Aussterben der Menschen schlagartig verteilt. In Madagaskar war sein Bioinvasor der Eukalyptusbaum der von den früher lebenden Menschen dort angepflanzt wurde und ist nach deren Aussterben in manchen Teilen zu Riesigen Wäldern geworden. Diese Wälder haben neue Evolutionäre Rollen freigesetzt die es nun heißt zu vergeben. Eines dieser Lebewesen, das es hervorragend geschafft hat sich den neuen Umständen anzupassen ist der Koala Lemur.

Der Koala Lemur ist ein Verwandter des Faultier Lemurs, das in den tropischeren Teilen von Madagaskar lebt. Der Koala Lemur ist ein Koala großer Lemur und hat seinen Namen davon weil er einen Koala ähnlichen Lebensstil hat. Er hat sehr große Ohren und kann so alles genau verfolgen was um ihn herum geschieht. Die Koala Lemuren haben keinen Greifschwanz mehr sondern nur noch sehr kleine Stummelschwänze. Sie sehen vom Körperaufbau den Ausgestorbenen Koalas sehr ähnlich. Die Koala Lemuren leben in kleinen Gruppen von 3-6 Tieren. Anders als die Koalas können die Koala Lemuren die Eukalyptusblätter viel besser verdauen und sind um einiges Aktiver als die Koalas es waren. Die Koala Lemuren sind sehr Territorial, das heißt dass die Gruppen immer wieder ihre Territorien abwandern und nach Eindringlingen suchen. Sie verständigen sich durch laute Rufe.

Ein kleines und weniger unfälliges Lebewesen in den Eukalyptus Wäldern ist die Eukalyptus Ameise. Sie ist nur wenige Zentimeter groß und baut auf den Eukalyptus Bäumen ihre riesigen Bauten. Die Bauten der Eukalyptus Ameise bestehen meistens aus Schlamm, Ästen, Blättern und andere Materialien. Sie ernähren sich von Insekten, kleinen Vögeln und sogar Reptilien, die sie mit ihren Giftigen Sekreten betäuben. Sie leben mit den Eukalyptus Bäumen in einer art Symbiose das heißt dass der Baum sie auf sich leben lässt und sie ihn davor vor Feinden wie Insekten und anderen Pflanzenfressern beschützen. In der Kolonie gibt es noch mal verschiedene Ameisen die auch nach ihren Tätigkeiten unterscheiden. Es gibt zum einen die Arbeiter die den Bau oder viel mehr das Nest ständig erweitern, auf Nahrungssuche gehen und sie um die Betreuung der Larven kümmern. Die Mächtigste Ameise in der Kolonie ist ganz klar die Königin, die nur eine Aufgabe hat und zwar Eier legen. Die letzt und stärkste Ameise sind die Soldaten die im vergleich zu den Arbeiter doppelt oder sogar dreifach so groß sind. Sie haben große Kiefer mit denen sie ihre Feinde ernsthaft verletzten können, zudem haben sie wie die Arbeiter ein betäubendes Gift Sekret in ihren Schwanz das sie bei Gefahr abspritzen können.

Ein etwas anderer Jäger in den Eukalyptus Wäldern ist der Baum Tenrek. Der Baum Tenrek ist wieder Name schon sagt ein Nachfahre der Tenreks. Anders als seine Vorfahren oder Verwandten die ein grossteil ihres Lebens auf den Boden verbringen ist der Baum Tenrek hervorragend an ein leben im Baum angepasst. Er hat sehr kurze und kräftige Füße, die mit abgewinkelten Krallen versetz sind und so einen weitere Kletterhilfe sind. Er hat eine lange Schnauze sowie eine Ameisenbär ähnliche Zunge mit der er jagt auf seine Beute macht nämlich Ameisen und andere Insekten. Wenn der Baum Tenrek irgendwo ein Ameisennest erspäht klettert er blitzschnell auf den Baum. Dank den scharfen Krallen kann er mühelos in deren Nester Löcher machen und so problemlos die Ameisen mit seiner klebrigen Zunge einfangen. Der Baum Tenrek hat eine sehr dicke Haut und ist so größtenteils immun gegen die Gift angriffe der Ameisen. Die Baum Tenreks leben alleine und treffen sich nur mit Weibchen während der Paarungszeit.

Ein typischer Bewohner der Eukalyptus Wälder sind die laufenden Blätter. Anders als ihre Vorfahren die Stabheuschrecken leben sie in kleinen Kolonien. Sie haben sich perfekt an das leben auf den Eukalyptus Bäumen angepasst und ähneln denen sogar äußerlich. Sie leben auf den Eukalyptus Bäumen und ernähren sich von dessen Blättern auch. Die Gruppen Bewegen sich im gleichzeitig und so sieht es von weiten aus als würde ein kleiner Windhauch die Blätter wandern lassen. Dank ihrer perfekten Tarnung haben sich nur wenige Feinde. Sie leben in Gruppen von 4-8 Tieren ohne jegliche Sozialstruktur.
Bei Gefahr bleiben sie wie angestarrt stehen und bewegen sich nur wenn der Wind strauchelt. Ihr erbittersten Feinde sind die Eukalyptus Ameisen bei denen bleibt ihnen nur eine Fluchtmöglichkeit und zwar der Sprung zum Boden. Dank ihrer Blatt ähnlichen Form können sich wenn eine Wind weht auch kurze Distanzen gleiten.