Sonntag, 9. September 2007

Madagassischer Eukalyptus Wald in 25 Mio Jahren

Nachdem in manchen Teilen von Madagaskar immer mehr Bioinvasoren wie andere Pflanzen und Tier Arten ausgesetzt wurden haben, die sich nachdem Aussterben der Menschen schlagartig verteilt. In Madagaskar war sein Bioinvasor der Eukalyptusbaum der von den früher lebenden Menschen dort angepflanzt wurde und ist nach deren Aussterben in manchen Teilen zu Riesigen Wäldern geworden. Diese Wälder haben neue Evolutionäre Rollen freigesetzt die es nun heißt zu vergeben. Eines dieser Lebewesen, das es hervorragend geschafft hat sich den neuen Umständen anzupassen ist der Koala Lemur.

Der Koala Lemur ist ein Verwandter des Faultier Lemurs, das in den tropischeren Teilen von Madagaskar lebt. Der Koala Lemur ist ein Koala großer Lemur und hat seinen Namen davon weil er einen Koala ähnlichen Lebensstil hat. Er hat sehr große Ohren und kann so alles genau verfolgen was um ihn herum geschieht. Die Koala Lemuren haben keinen Greifschwanz mehr sondern nur noch sehr kleine Stummelschwänze. Sie sehen vom Körperaufbau den Ausgestorbenen Koalas sehr ähnlich. Die Koala Lemuren leben in kleinen Gruppen von 3-6 Tieren. Anders als die Koalas können die Koala Lemuren die Eukalyptusblätter viel besser verdauen und sind um einiges Aktiver als die Koalas es waren. Die Koala Lemuren sind sehr Territorial, das heißt dass die Gruppen immer wieder ihre Territorien abwandern und nach Eindringlingen suchen. Sie verständigen sich durch laute Rufe.

Ein kleines und weniger unfälliges Lebewesen in den Eukalyptus Wäldern ist die Eukalyptus Ameise. Sie ist nur wenige Zentimeter groß und baut auf den Eukalyptus Bäumen ihre riesigen Bauten. Die Bauten der Eukalyptus Ameise bestehen meistens aus Schlamm, Ästen, Blättern und andere Materialien. Sie ernähren sich von Insekten, kleinen Vögeln und sogar Reptilien, die sie mit ihren Giftigen Sekreten betäuben. Sie leben mit den Eukalyptus Bäumen in einer art Symbiose das heißt dass der Baum sie auf sich leben lässt und sie ihn davor vor Feinden wie Insekten und anderen Pflanzenfressern beschützen. In der Kolonie gibt es noch mal verschiedene Ameisen die auch nach ihren Tätigkeiten unterscheiden. Es gibt zum einen die Arbeiter die den Bau oder viel mehr das Nest ständig erweitern, auf Nahrungssuche gehen und sie um die Betreuung der Larven kümmern. Die Mächtigste Ameise in der Kolonie ist ganz klar die Königin, die nur eine Aufgabe hat und zwar Eier legen. Die letzt und stärkste Ameise sind die Soldaten die im vergleich zu den Arbeiter doppelt oder sogar dreifach so groß sind. Sie haben große Kiefer mit denen sie ihre Feinde ernsthaft verletzten können, zudem haben sie wie die Arbeiter ein betäubendes Gift Sekret in ihren Schwanz das sie bei Gefahr abspritzen können.

Ein etwas anderer Jäger in den Eukalyptus Wäldern ist der Baum Tenrek. Der Baum Tenrek ist wieder Name schon sagt ein Nachfahre der Tenreks. Anders als seine Vorfahren oder Verwandten die ein grossteil ihres Lebens auf den Boden verbringen ist der Baum Tenrek hervorragend an ein leben im Baum angepasst. Er hat sehr kurze und kräftige Füße, die mit abgewinkelten Krallen versetz sind und so einen weitere Kletterhilfe sind. Er hat eine lange Schnauze sowie eine Ameisenbär ähnliche Zunge mit der er jagt auf seine Beute macht nämlich Ameisen und andere Insekten. Wenn der Baum Tenrek irgendwo ein Ameisennest erspäht klettert er blitzschnell auf den Baum. Dank den scharfen Krallen kann er mühelos in deren Nester Löcher machen und so problemlos die Ameisen mit seiner klebrigen Zunge einfangen. Der Baum Tenrek hat eine sehr dicke Haut und ist so größtenteils immun gegen die Gift angriffe der Ameisen. Die Baum Tenreks leben alleine und treffen sich nur mit Weibchen während der Paarungszeit.

Ein typischer Bewohner der Eukalyptus Wälder sind die laufenden Blätter. Anders als ihre Vorfahren die Stabheuschrecken leben sie in kleinen Kolonien. Sie haben sich perfekt an das leben auf den Eukalyptus Bäumen angepasst und ähneln denen sogar äußerlich. Sie leben auf den Eukalyptus Bäumen und ernähren sich von dessen Blättern auch. Die Gruppen Bewegen sich im gleichzeitig und so sieht es von weiten aus als würde ein kleiner Windhauch die Blätter wandern lassen. Dank ihrer perfekten Tarnung haben sich nur wenige Feinde. Sie leben in Gruppen von 4-8 Tieren ohne jegliche Sozialstruktur.
Bei Gefahr bleiben sie wie angestarrt stehen und bewegen sich nur wenn der Wind strauchelt. Ihr erbittersten Feinde sind die Eukalyptus Ameisen bei denen bleibt ihnen nur eine Fluchtmöglichkeit und zwar der Sprung zum Boden. Dank ihrer Blatt ähnlichen Form können sich wenn eine Wind weht auch kurze Distanzen gleiten.

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