Madagaskar Stachelboa
Die Madagaskar Stachelboa ist eine bis zu 5 Meter lange Schlange. Sie hat zwei unterarten die sich nur durch Größe und Lebensraum unterscheiden. Die Boas auf Madagaskar haben nach Jahren der Evolution zusätzliche Stachel ähnliche Schuppen entwickelt, die sie auf richten können und sie vor großen Jägern schützen sollen. Sie liegen über den eigentlichen Schuppen und werden bis zu 20 cm lang. Von weiten möchte man meinen das die Stachelboas eine Art Mähne haben. Die einzigste ungeschützte Stelle ist der Bauch, der nur aus weichen Schuppen besteht. Sie können aber auch die Stacheln anlegen, denn sonst würden sie etwas schwer vorankommen. Beim Jagdverhalten hat sich nicht verändert. Sie pirschen sich an ihre Beute ran, Verbeisen sich dann Blitzschnell am Opfer und erwürgen es dann langsam.
Die etwas kleinere Version ist die Wüsten Stachelboa sie kann eine Länge von 3-4 Metern erreichen. Sie lebt in den trocken Gebieten von Madagaskar.
Die Tropische Stachelboa ist die Größere Version, die eine Länge von 4-5 Metern erreichen kann. Sie lebt in den Tropischen Teilen von Madagaskar wo sie sich von Vögeln, Fischen und anderen kleinen Säugetieren ernährt.
Wüsten Teufel
Der Wüsten Teufel ist ein Nachfahre der auf Madagaskar lebenden Boas. Der Wüsten Teufel wird 2-3 Meter lang. Anders als seine Verwandten wie zum Beispiel der Pike Schlangen verfügt der Wüsten Teufel über ein Art Gift. Das er mit seinen langen Giftzähnen in die Beute injiziert. Dieses Gift bekommt er von einer Kaktus ähnlichen Pflanze dem sogenannten „ Falschen Schlangen Kaktus“. Diese zwei Lebewesen leben in einer Art Symbiose zusammen. Der Wüsten Teufel haust in Höhlen unter den Falschen Kakteen und beschützt deren Blüten und Früchte vor Feinden. Im Gegensatz darf die Schlange die Pflanze „melken“, das mach sie indem sie in bestimmte Stellen der Pflanze beist und dann das für sie ungiftige Gift heraussaugt. Die Pflanze hat von dieser Prozedur keinerlei Schaden. Das Gift verteilt sich dann im Körper und kommt dann am ende bei denn Giftzähnen heraus. Das Gift ist sehr nützlich da sie sich damit gegen Feinde verteidigt und ihre Beute wie Vögel, Säugetiere oder andere Reptilien erledigt
Süßwassersee Schlange
Die Süßwassersee Schlange ist ein Nachfahre der auf Madagaskar lebenden Schlangen. Sie ist anders als ihre Verwandten besser an ein Leben im Wasser angepasst. Sie hat am ende des Schwanz ein art Ruder mit dem sie Schwung holen kann und so Unterwasser viel schneller unterwegs ist. Sie ernährt sich von Fischen, Vögeln und anderen kleinen Tieren. Sie hat eine blaue Farbe mit weißen und schwarzen Streifen. Sie verbring ein grossteil ihres Lebens im Wasser und kommt nur sehr selten ans Land. Sie wird bis zu 2 Meter lang. Die Süßwassersee Schlange kommt wie der Name schon sagt in Madagaskars Süßwassersee vor und in deren Flüssen.
Salzwasser Schlange
Die Salzwasser Schlange ist ein Nachfahre der auf Madagaskar lebenden Schlangen. Sie ist anders als ihre Vorfahren viel besser an ein leben im Wasser angepasst. Sie hat am ende des Schwanz ein art Ruder mit dem sie Schwung holen kann und so Unterwasser viel schneller unterwegs ist. Sie ernährt sich von Fischen, Vögeln und anderen kleinen Tieren. Sie hat eine blau-grünliche Farbe mit einigen schwarzen und weißen Punkten. Sie verbring ein grossteil ihres Lebens im Wasser und kommt nur sehr selten ans Land. Sie wird bis zu 3 Meter lang und ist so deutlich größer als die Süßwassersee Schlange. Die Salzwasser Schlange ist an den Küsten und an dem Salzwassersee von Madagaskar verbreitet.
Montag, 10. September 2007
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